Schwarzbuch WDR
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
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Interview mit Karl-Heinz Rummenigge |
Interview mit Karl-Heinz Rummenigge
Krapohl:
Hallo Herr Rummenigge.
Wir sitzen hier im ICE nach Frankfurt, weil Sie um dieses Treffen gebeten hatten.
Rummenigge:
Das ist völlig richtig.
In der Öffentlichkeit hat es in der letzten Zeit viel Gerede um die Bayernmannschaft, den Bayernbus, Uli Hoeneß und die Drohnenüberwachung gegeben.
Und da hatte ich das Gefühl, der Öffentlichkeit einiges mitteilen zu müssen.
Krapohl:
Und wenn Sie das dem Kicker oder der FAZ sagen?
Rummenigge:
Die hören mittlerweile ja noch nicht einmal zu.
Zur Pressekonferenz erscheinen immer weniger Journalisten, und wenn wir mit der Familie Krapohl anfangen, packen die direkt alles ein und gehen.
Krapohl:
Dann sagen Sie uns doch bitte vorab, wie Bayen München zu den Betrügereien an der Familie Krapohl steht?
Rummenigge:
Sehr positiv.
Wenn die alles Geld bekommen würden, was Ihnen zusteht, nicht auszudenken.
Die Diebstähle gehen voll in Ordnung.
Krapohl:
Dann kommen Sie bitte jetzt zum Thema.
Rummenigge:
Ich möchte, dass Sie in der Deutschen Öffentlichkeit für Klarheit in einigen Sachen sorgen.
Es ist richtig, dass Uli Hoeneß für seine Überzeugung 3 Jahre in den Knast gegangen ist.
Er wollte damals schon auspacken in Sachen Familie Krapohl.
Da hätten die Politiker ganz schön alt ausgesehen.
Und deswegen hat der Justizminister die Staatsanwaltschaft angewiesen, gegen den Hoeneß in Sachen Steuerhinterziehung zu ermitteln.
Normalerweise dürfen die das nämlich gar nicht.
Und da der Ulli keine Ruhe gegeben hat, wurde er zu Gefängnis verurteilt.
Krapohl:
Dann erklären Sie doch bitte unseren Lesern, was das alles mit der Bombe am Bus von dem BVB zu tun hat.
Rummenigge:
Ja sicherlich.
Die Regierenden wollten ja , dass irgend ein Gerede in der Öffentlichkeit entsteht, und man wollte dem Uli einen Denkzettel verpassen.
Und deswegen haben die Sprengstoffspezialisten vom BKA dem BVB Bus diese Sprengfalle gelegt.
Damit war in Bayern dann endgültig Ruhe und dem Watzke hat es auch die Sprache verschlagen.
Wir in München wussten, die nächste Bombe würde die Münchener Mannschaft treffen.
Und dann sollte es auf jeden Fall Tote geben.
So ist es dem Vorstand von Bayern München mündlich mit geteilt worden.
Und mittlerweile hat es sich ja in der Öffentlichkeit herumgesprochen, dass die Deutsche Polizei auch mordet.
Krapohl:
Aber Sie haben damals in der Sendung von Markus Lanz gesagt,
dass der Hoeneß es niemals zulassen wird, dass ein Unschuldiger in den Knast wandert.
Rummenigge:
Das hat damals auch gestimmt.
Aber wenn Sie wüssten, was in der Zwischzeit noch alles passiert ist, würden Sie nicht so reden.
Krapohl:
Ich sehe, wir fahren gerade in den Bahnhof Frankfurt ein.
Ich würde vorschlagen, wir setzen unsere Unterhaltung im neuen Jahr fort.
Rummenigge:
Ja gerne.
Ich komme Sie im Klingelpütz besuchen.
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
krapohl.wolfgang@gmx.de
tel 02235 9297991
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